Die fünf Tibeter sind eine der beliebtesten Yoga-Übungen und gelten als wahrer Jungbrunnen. Diese Abfolge von Übungen stärkt Körper, Geist und Seele und fördert umfassendes Wohlbefinden. Bei regelmäßiger Praxis, idealerweise täglich mit einem Tag Pause zwischendurch, entfalten die fünf Tibeter ihre volle Wirkung.
Wie beim Sonnengruß und Mondgruß, handelt es sich bei den Yoga Übungen der fünf Tibeter auch um eine Abfolge von verschiedenen Yogapositionen bei denen Körper und Energiefluss miteinander vereint werden. Diese Übungen haben das Ziel Energie zu tanken und wieder neu anzusammeln, damit du vital und jung bleibst! Der geschichtliche Hintergrund der fünf Tibeter Yoga Übungen, findet seinen Ursprung bei einem englischen Soldaten, der sich auf die Suche nach der ewigen Jungend macht und diese schlussendlich in einem Mönchskloster in Tibet findet. Nach dieser Offenbarung hat er sich zur Aufgabe gemacht diese wundervollen fünf Yoga Übungen vielen anderen Personen zu lehren, damit auch sie die verblüffende Wirkung der fünf Tibeter erfahren können. Mittlerweile finden die fünf Tibeter immer mehr Zuspruch und sind zu sehr beliebten Yoga Übungen geworden, welche in vielen unterschiedlichen Gesundheitsbereichen gelehrt werden. Die Yoga Übungen sind sehr leicht zu erlernen, so dass du sie ganz einfach schon nach wenigen Übungseinheiten alleine zu Hause praktizieren und für dich in deinen Alltag einbauen kannst. Wie bei allen Yoga Übungen spielt auch bei den fünf Tibeter die Atmung eine große Rolle und sollte immer in der richtigen Kombination mit den Yoga Übungen ausgeübt werden.
Anleitung der fünf Tibeter Yoga Übungen:
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1 Der Kreisel
Zunächst beginnst du dich langsam im Kreis nach dem Uhrzeiger zu drehen. Wirklich nur langsam im eigenen Tempo. Danach bringe deine Handflächen in Gebetsstellung vor deinem Brustkorb zusammen. Atme dabei langsam und tief durch die Nase bis du einen Zustand der völligen Ruhe fühlst.
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2 Die Kerze
Begebe dich langsam in Rückenlage. Wobei du als erstes sicher gehst dass du vollkommen auf dem Boden liegst, so dass kein Rum für ein Hohlkreuz ist. Aus dieser Position hebst du deinen Kopf und deine Beine zeitgleich. Strecke deine Beine durch und winkle die Füße an. Dein Rücken ruht weiter auf der Unterlage. Danach komme langsam mit der Ausatmung zurück in die Ausgangsposition.
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3 Der Halbmond
Komme in den Kniestand und stelle deine Zehenspitzen auf die Unterlage. Der Rücken bleibt zunächst gerade dein Blick ist gerade aus gerichtet. Dann wandert dein Blick immer mehr in Richtung Decke bis sich dein Kopf und schlussendlich auch dein Rücken nach hintenüber strecken. Und dein Körper die Form eines Halbmondes abbilden. Begue dich nur weit nach hinten wie es dir gut tut! Danach beginne dich nach vorne einzurollen, so dass dein Kopf den Boden berührt und du klein wie ein Päckchen bist
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4 Die Brücke
Setze dich in aufrechter Haltung hin. Deine Hände sind neben deinem Körper aufgestellt und deine Beine angewinkelt und die Füße fest auf dem Boden. Schiebe dein Gesäß in Richtung Decke bis zwischen deinen Knien und deinem Kopf eine Brücke entstanden ist. Dabei kannst du gerne deinen Kopf nach hinten in den Nacken sinken lassen. Als nächstes komme wieder zurück auf den Boden wobei du mit deinen Armen deine Beine umschließt und dich soweit es geht mit dem Rücken rund machst.
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5 Der Berg
Lege auf den Bauch und stelle deine Zehen auf. Dann fange an deinen Körper hoch zu drücken, so dass du zunächst gerade wie ein Brett bist. Danach strecke Arme und Beine durch, so dass dein Gesäß in Richtung Decke geht. Dein Rücken, deine Arme und deine Beine sind gestreckt. Danach lege dich wieder auf deinen Bauch und mache es dir gemütlich, dabei winkelst du erst das rechte Bein und den rechten Arm an und schaue auch nach rechts. Bleibe einige Sekunden in dieser Position, danach wechselst du in auf die linken Seite.