Blockierte Chakren heilen: Lasse deine Lebensenergie wieder frei fließen

Blockierte Chakren heilen: Lasse deine Lebensenergie wieder frei fließen

Ein Gastbeitrag von Alisa Füssel

Der Weg zu emotionaler und körperlicher Freiheit

Im zweiten Teil des Chakra-Specials möchte ich mit dir noch tiefer in die Theorie der einzelnen Chakren eintauchen, sodass du die Möglichkeit bekommst, mögliche Blockaden bei dir selbst zu erkennen und aufzulösen. Nutze das Wissen und werde zu einer/m stillen BeobachterIn: Höre in dich hinein: Was ist dein Thema? Was ist deine Blockade? Gehe dann einen Schritt weiter und nimm dich diesem Thema oder diesen Themen an. Löse sie auf und lasse sie in Frieden los. So geschieht Heilung.

Traue dich nun, den Schritt in die Tiefen deiner Chakren zu wagen und belohne dich selbst mit emotionaler und körperlicher Freiheit und vor allem mit dem endlosen Fließen deiner Lebensenergie.

Die 7 Chakren

1. Muladhara Chakra – Wurzelchakra

2. Svadhisthana Chakra - Sakralchakra

3. Manipura Chakra - Solarplexuschakra

4. Anahata Chakra - Herzchakra

5. Vishuddha Chakra - Halschakra

6. Ajna Chakra - Stirnchakra

7. Sahasrara Chakra - Kronenchakra

Muladhara Chakra – Wurzelchakra

Die wichtigsten Fakten zum ersten Chakra:

• Es ist unsere Wurzel und steht in Resonanz mit dem physischen Körper.

• Es bestimmt unsere Beziehung zur materiellen Welt unseres Lebens.

• Sein Element ist die Erde.

• Das Wurzelchakra wird mit der Farbe Rot symbolisiert sowie mit einer vierblättrigen Lotusblume.

• Es befindet sich am Ende der Wirbelsäule und liegt zwischen dem Steißbein und den Genitalien.


Das erste der sieben Chakras bildet die Basis für die Entwicklung des gesamten Chakra-Systems und das Fundament des Energiekörpers. Das bedeutet: Nur, wenn dein Wurzelchakra im Gleichgewicht ist, kann die Energie von dort nach oben zum zweiten Chakra fließen.

Muladhara ist außerdem der Punkt, an dem die drei wichtigsten Nadis (Energiekanäle) Shushumna, Ida und Pingala entspringen.

Die Hauptthemen des Wurzelchakras sind Sicherheit und Stabilität, denn es steht in Verbindung mit den Ur-Instinkten. Weitere Themen sind demnach Urvertrauen, Erdung, Vitalität und die Beziehung zur materiellen Welt, wie Geld oder Karriere. Dieses Chakra bildet den ersten Bezugspunkt zu Themen aus der Zeit der Schwangerschaft, Geburt und dem Baby-Alter. Später wird das Wurzelchakra geprägt von Existenzängsten, gesellschaftlichen Ängsten und dem Gefühl einer fehlenden Berufung.

Ist das Wurzelchakra blockiert, herrscht eine enorme innere Anspannung und Angst. Das kann sich zum Beispiel so zeigen: Dich überwältigt ein Gefühl der Heimatlosigkeit, du hast starke Existenzängste, fürchtest dich vor Veränderung und verhältst dich häufig, als seist du auf der Flucht. Auf körperlicher Ebene äußert sich eine Blockade in Haut-, Knochen- und Skelettkrankheiten, Problemen in Beinen und Füßen sowie Erschöpfung, chronischer Müdigkeit, Materialismus und einer Disbalance der Ausscheidungsorgane.

Um dein Wurzelchakra wieder zu öffnen, solltest du Ängste, Unsicherheiten und Misstrauen gegenüber dem Leben loslassen, frühkindliche Traumata aufarbeiten, viel Zeit in der Natur verbringen sowie Körperarbeit in Form von Yoga in dein Leben integrieren.

Sei dir bewusst, dass ohne ein geheiltes Wurzelchakra keine nachhaltige spirituelle Weiterentwicklung möglich ist. Erst, wenn du dem Leben angstfrei begegnest und dich dem Fluss des Lebens hingibst, kann deine Seele wachsen.

Asanas, die ich dir empfehle, um dein Wurzelchakra zu stärken:

• Vrikshasana (Baum)

• Paschimottanasana (Sitzende Vorbeuge)

• Virabhadrasana (Krieger)

• Ardha Matsyendrasana (Drehsitz)

• Janu Sirsasana (Kopf-zum-Knie-Haltung)

Svadhisthana Chakra – Sakralchakra

Die wichtigsten Fakten zum zweiten Chakra:

• Es steht in Resonanz mit dem Emotionalkörper und bestimmt unsere Lebenslust und Schaffenskraft.

• Sein Element ist das Wasser.

• Das Svadhisthana Chakra wird mit der Farbe Orange und einer sechsblättrigen Lotusblume dargestellt.

• Es liegt auf körperlicher Ebene circa auf Höhe des Kreuzbeins.


Im Sakralchakra liegen die Beziehung zur Lebendigkeit, die Leidenschaft fürs Leben, die kreative Schöpferkraft und das sinnliche Verlangen. Es wird stark von den Erfahrungen aus dem Kleinkindalter geprägt und steht in diesem Lebensabschnitt vor allem für das Ausleben von Bedürfnissen, die zu negativen Reaktionen im Umfeld geführt haben. Daher äußern sich Blockaden häufig als Verlust der Lebensfreude, in Lustlosigkeit, mangelnder Vitalität und in Hemmungen, Intimität zuzulassen. Diese Blockaden lösen wiederum häufig Scham, Schuld, Angst vor Sexualität und Sinnlichkeit, Einsamkeit und starke Stimmungsschwankungen aus.

Auf körperlicher Ebene äußert sich ein blockiertes zweites Chakra unter anderem in chronischer Müdigkeit, Menstruationsproblemen, Erkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken, Prostata- und Hodenerkrankungen, Blasenproblemen, Schmerzen im unteren Rücken, mangelnder Flexibilität sowie in Süchten.

Löse deine Blockade auf, indem du deine Lebensfreude wiederentdeckst, etwas Kreatives tust, deine sexuelle Lust neu entfachst und dich vor allem auch hier wieder mit den Themen deiner Vergangenheit auseinandersetzt. Stelle dich der Scham, der Schuld und der Verlegenheit und fange wieder an, authentisch nach deinen Bedürfnissen zu leben. Bewege dich im Element des Svadhisthana Chakras und gehe Schwimmen, mache Spaziergänge am Fluss oder Meer oder praktiziere fließende Yoga-Abfolgen.

Asanas, die ich dir empfehle, um dein Sakralchakra zu stärken:

• Trikonasana (Dreieck)

• Kapotasana (Taube)

• Baddha Konasana (Winkelsitz/Schustersitz)

• Marjaryasana/Bitilasana (Katze/Kuh)

Manipura Chakra – Solarplexuschakra

Die wichtigsten Fakten zum dritten Chakra:

• Es ist das Epizentrum unserer Energie und steht in Resonanz mit dem Mentalkörper.

• Im Manipura Chakra sitzt das Selbstverständnis von dir als Person, deine Identität, dein Ego und das Hauptthema Macht.

• Es wird mit der Farbe Gelb und einer zehnblättrigen Lotusblume dargestellt.

• Sein Element ist das Feuer.

• Es sitzt zwischen der Mitte des Oberbauchs und dem Solarplexus.


Da das Manipura Chakra eng mit den Verdauungsorganen verbunden ist, werden hier unsere Erfahrungen aus der Kindheit sowie komplexere Emotionen ‘verdaut’ und in eine Identität als Person geformt. Hier finden sich die gespeicherten Erfahrungen, Ängste und Verhaltensmuster des inneren Kinds.

Jedoch ist das größte Thema des dritten Chakras Macht: Macht in Form von Selbstbewusstsein, Handlungsfähigkeit und Integrität als Person, aber auch in Form von Manipulation, Dominanz oder als Ausdruck von Machtlosigkeit. Im Verhältnis zu sich selbst und zu seinem Ego zeigt sich der starke Einfluss des Manipura Chakras: Ist das Solarplexuschakra blockiert, äußert sich das darin, den eigenen Wert und die eigene Wirkungsmacht als Person nicht erkennen zu können.

Die Angst zu versagen und die Angst, die Kontrolle zu verlieren, liegen im Manipura Chakra. Das kann sich in Überforderung, Verzweiflung, Machtlosigkeit, Wertlosigkeit, extremer emotionaler Instabilität und Selbsthass äußern. Neid, Verbitterung, Missachtung der eigenen Bedürfnisse, übertriebenes Machtgehabe und Wutausbrüche sind ebenfalls Anzeichen für ein blockiertes drittes Chakra. Auf körperlicher Ebene äußert sich die Blockade durch Erkrankungen der Verdauungsorgane und des Stoffwechsels sowie der Atmung.

Um das Solarplexuschakra wieder zu öffnen und auszugleichen, ist auch hier innere Arbeit in Form von Aufarbeitung angestauter Emotionen, das Auflösen von Glaubenssätzen und das Auseinandersetzen mit dem eigenen Selbstwertgefühl notwendig. Außerdem erfordert es viel Arbeit mit dem Inneren Kind und dem Inneren Teenager.

Asanas, die ich dir empfehle, um dein Solarplexuschakra zu stärken:

• Ardha Matsyendrasana (Drehsitz)

• Dhanurasana (Bogen)

• Navasana (Boot)

Anahata Chakra – Herzchakra

Die wichtigsten Fakten zum vierten Chakra:

• Es steht in Resonanz mit dem Kausalkörper. Der Kausalkörper ist der Energiekörper, der die Erinnerungen an die Gefühle aus allen inkarnierten Leben in sich trägt.

• Es wird mit der Farbe Grün dargestellt.

• Sein Element ist Luft.

• Es liegt in der Mitte der Brust auf Höhe des Herzens.


Das Herzchakra bildet als Brücke die Verbindung zwischen den unteren drei und den oberen drei Chakren. Diese Brücke stellt gleichzeitig die Verbindung zwischen der weltlichen und der spirituellen Ebene sowie zwischen uns als Mensch und uns als Seele dar.

Es enthält alle feinen Empfindungen wie Liebe, Mitgefühl, Hingabe, Trauer, Schmerz und Dankbarkeit. Das Herzchakra wird dem Element Luft zugeordnet und so unsichtbar wie diese ist das Gefühl der Einheit und Verbundenheit, die hinter allem stecken. Der Atem steht in Verbindung mit dem vierten Chakra und dient als Symbol für diesen Verbindungsstrom: Für die Verbundenheit, die Liebe, das Geben und das Empfangen. Gibst du dich dem Gefühl des Einsseins liebevoll hin, spürst du den energetischen Raum, den uns das Herzchakra eröffnen kann.

Begreifen wir einmal, dass wir die Quelle der Liebe nicht im Außen finden können und kehren unseren Blick nach innen, dann entdecken wir, dass die ewige Quelle der Liebe nie unterbrochen werden kann und dass sie immer fließt, wenn wir mit ihr in Kontakt treten. Erst diese Selbstliebe erlaubt uns, unsere Wunden zu heilen. Die Entwicklung des Herzchakras wird besonders in der Jugend und Pubertät beeinflusst. Nachdem sich die Persönlichkeit entwickelt hat, öffnet sich nun der Mensch für tiefere Gefühle.

Ist das Anahata Chakra aus dem Gleichgewicht geraten, kann dies oft an starkem emotionalem Schmerz liegen. Das äußert sich dann in Misstrauen den Menschen und dem Leben gegenüber oder aber auch darin, Liebe nicht anzunehmen oder geben zu können. Weitere mögliche Folgen sind Rachsucht oder Selbsthass, Distanziertheit, Verschlossenheit, Gefühlskälte oder Gleichgültigkeit. Auf physischer Ebene verursacht eine Blockade im Herzchakra eingefallene Schultern, Herzerkrankungen, zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Lungenerkrankungen, Allergien, Schmerzen in den Schultern, Rheuma oder Atemwegs-Erkrankungen.

Das Herzchakra zu heilen erfordert die Bereitschaft, bedingungslos zu fühlen und tief in die Erfahrung einzutauchen – auch bzw. vor allem in die unangenehmen. Die eigene Verletzlichkeit zu akzeptieren, die Erkenntnis, keine Schutzmechanismen zu benötigen, unaufgelöste Erfahrungen mit Verlust, Trauer und Schmerz zu lösen und sich selbst lieben zu lernen, liegen auf dem Heilungsweg des Herzchakras. Zurückzufinden in Vertrauen und Liebe und sich dem Leben hinzugeben, ist das Ziel eines geöffneten und ausgeglichenen Herzchakras.

Asanas, die ich dir empfehle, um dein Herzchakra zu stärken:

• Bhujangasana (Kobra)

• Ustrasana (Kamel)

• Setu Bandha Sarvangasana (Schulterbrücke)

• Matsyasana (Fisch)

Vishuddha Chakra – Halschakra

Die wichtigsten Fakten zum fünften Chakra:

• Es steht in Resonanz mit dem Weisheitskörper.

• Es wird mit der Farbe Himmelblau assoziiert.

• Sein Element ist Äther.

• Themen, die dort liegen, sind Selbstausdruck, Kommunikation, Authentizität und Integrität.

• Es liegt am Hals unterhalb des Kehlkopfes.


Das Halschakra ist die Quelle unserer Verständigung und Kommunikationsfähigkeit. Es hilft uns bei der Wahrheitsfindung und dabei, uns der Welt mitzuteilen. Es ist verantwortlich für unsere Einzigartigkeit und unseren kreativen Selbstausdruck. Das Vishuddha Chakra verbindet uns mit dem höheren Verstand, mit der eigenen Bestimmung, mit dem Wissen der äußeren Welt und dem Spiegel der eigenen inneren Welt.

Schmerzliche Erfahrungen hinsichtlich eines mangelnden Ausdrucks können zu einer Blockade führen. Prägend ist dabei vor allem der Lebensabschnitt zwischen dem 16. und 21. Lebensjahr. Ein blockiertes Halschakra äußert sich darin, weder Bedürfnisse, Wünsche, Meinungen, Ideen noch Vorstellungen kommunizieren zu können. Ein typisches Anzeichen einer Blockade ist auch, anderen nicht zuhören zu können. Dahinter steckt die Angst, sich zu zeigen, die Angst vor Kritik oder Ablehnung, die Angst vor negativen Reaktionen oder dem Kontrollverlust.

Betroffene haben häufig keinen Zugang zu ihrer inneren Stimme, sind verklemmt oder teilnahmslos. Den Schmerz der Seele nicht ausdrücken zu können, spiegelt sich auf der psychologischen Ebene in Form von Reue, Selbstverurteilung und übermäßiger Härte im Selbsturteil wider.

Auf körperlicher Ebene zeigt sich ein unausgeglichenes Halschakra in einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, Nervosität, Problemen mit den Zähnen sowie Schmerzen im Schulter-Nacken-Bereich und der Halswirbelsäule.

Um das Halschakra zu heilen, solltest du anfangen, deine innere Wahrheit nicht mehr zu verleugnen und deine eigene wahre Essenz zuzulassen. Lebe und drücke deine Seele aus. Sei kreativ: Singe, musiziere, schauspielere oder sprich über deine Gefühle und Probleme – zeige, wer du wirklich bist.

Asanas, die ich dir empfehle, um dein Halschakra zu stärken:

• Ustrasana (Kamel)

• Sarvangasana (Schulterstand)

• Halasana (Pflug)

• Shalabhasana (Heuschrecke)

• Dhanurasana (Bogen)

Ajna Chakra – Stirnchakra

Die wichtigsten Fakten zum sechsten Chakra:

• Es steht in Resonanz mit dem Himmelskörper.

• Es wird mit der Farbe Indigoblau assoziiert.

• Sein Element ist der Geist.

• Das Stirnchakra wird oft auch als Drittes Auge bezeichnet

• Es liegt in der Mitte des Kopfes leicht über und zwischen den Augenbrauen.

• Das sechste Chakra ist der Sitz der reinen Präsenz der Seele und des Bewusstseins.


Das Stirnchakra verbindet uns mit der höheren Intuition und der Führung unserer Seele. Während sich in den unteren Chakren der unbewusste Geist manifestiert, verankert sich im Stirnchakra der erwachte und transzendierte Geist. Sind alle anderen Chakren geöffnet, geheilt und im Gleichgewicht, vollendet sich die Entwicklung: Der Mensch steht im göttlichen Bewusstsein und empfängt durch das Stirnchakra die Führung der Seele. Daher wird das Stirnchakra auch “Tor zur Seele” genannt.

Eine Blockade im sechsten Chakra hängt häufig mit dem Weltbild und dem Glaubenssystem zusammen, in das wir hineingeboren werden. Vor allem in der westlichen Welt liegt der Schwerpunkt auf einer materiellen Sicht des Lebens mit wenig Raum für die Entwicklung der Intuition. Das Unterdrücken von Emotionen, eine Flucht in den analytischen Verstand sowie das Bedürfnis, alles verstehen zu müssen, sind Merkmale für eine Blockade. Tatsächlich ist das Stirnchakra in den meisten Fällen unterentwickelt.

Eine Blockade kann sich ebenfalls in Verlorenheit, Orientierungslosigkeit, Albträumen oder in Konzentrationsschwäche äußern. Auf körperlicher Ebene zeigt sich ein Ungleichgewicht in Kopfschmerzen, Migräne, Augenproblemen, Ohrenleiden, Nasenhöhlenentzündungen oder neurologischen Erkrankungen.

Um das Stirnchakra wieder zu öffnen und die Blockade zu lösen, bedarf es einer intensiven Zeit der Innenkehr. Durch Meditation wird die Verbindung zur Intuition gestärkt: Die Themen der inneren Welt kommen zum Vorschein und können aufgelöst werden. Weder richtig noch falsch oder gar die Frage nach dem Warum spielen hier eine Rolle, vielmehr geht es darum, tiefer hinter die Dinge zu schauen.

Asanas, die ich dir empfehle, um dein Stirnchakra zu stärken:

• Augenübungen und Meditation

• Balasana (Kindhaltung)

• Virabhadrasana III (Krieger III)

• Savasana (Totenstellung)

• Sirsasana (Kopfstand)

Sahasrara Chakra – Kronenchakra

Die wichtigsten Fakten zum siebten Chakra:

• Es steht in Resonanz mit dem Geist-Licht-Körper.

• Sein Element ist der Kosmos.

• Es wird mit der Farbe Violett assoziiert.

• Es steht für die göttliche Führung.

• Das Kronenchakra liegt direkt am Scheitelpunkt des Kopfes.


Das Kronenchakra ist nach oben geöffnet und verbindet das Menschliche mit dem Göttlichen und Kosmischen. Durch diese Verbindung können wir die höchste Form von Wissen und Weisheit erlangen – sollte es vollständig geöffnet sein. Die volle Öffnung aller Chakren ermöglicht außerdem die erste Stufe der Erleuchtung.

Das Scheitelchakra reguliert den Hormonhaushalt und sorgt für das Gleichgewicht in unserem gesamten körperlichen System. Sollte eine Blockade des Kronenchakras vorliegen, äußert sich das in Schmerz, Enttäuschung, Zorn und Groll. Im Allgemeinen ist eine Unterentwicklung des Kronenchakras häufiger zu beobachten als eine Blockade. Ein Ungleichgewicht oder eine Unterentwicklung erkennt man unter anderem an der Empfindung, ein bedeutungsloses Leben zu führen und nicht zu wissen, wer man ist.

Auf körperlicher Ebene können Nervenleiden, Lähmungserscheinungen, Immunschwäche und Ein- sowie Durchschlafstörungen auftreten.

Um das Sahasrara Chakra wieder zu öffnen, zu aktivieren und zu heilen, ist es notwendig, seine eigene Spiritualität zu entdecken, anzuerkennen und sie in Hingabe an den kosmischen Plan im Alltag zu leben. Meditation und Energiearbeit sowie das Chanten des Mantras ‘OM’ – der kosmische Klang – stimulieren das Kronenchakra.

Asanas, die ich dir empfehle, um dein Kronenchakra zu stärken:

• Padmasana (Lotussitz)

• Sirsasana (Kopfstand)

 




Alina

Alisa Füssel

Alisa ist Yogalehrerin und spirituelle Mentorin. 2020 hat sie „from heart to toe“ ins Leben gerufen, um die vielen Facetten des Yoga darzustellen. Ihre Überzeugung: Jeder sollte die Möglichkeit haben, sich das für seinen Weg herauszunehmen, was er gerade dafür braucht. Ihr Ziel ist es, dir auf deiner Reise zu dir selbst die Unterstützung zu geben, die du benötigst; und zwar in genau der Form, die dir guttut. Alisa betrachtet Mensch und Yoga ganzheitlich und baut so eine Brücke zwischen dir und dem Yoga auf, aber auch zwischen dir und deinem Weg in die Heilung und in ein Leben voller Freude und Harmonie. Bei Interesse an einer Reiki-Behandlung (live oder über die Ferne), kannst du dich an Alisa wenden. Sie ist ausgebildete Reiki-Meisterin, arbeitet sehr intuitiv und führt außerdem Reiki-Einweihungen durch.

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